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Die dorianische Garde
Inhalt
Definition
Die Garde Dorias ist eine Berufsarmee die allein dem König des Landes untersteht. Von der Struktur her ist sie der ihres Landes voraus da sie erste Kennzeichen der Söldnerarmeen des 18. Jhdt aufweist, allerdings unterscheidet sie sich dennoch von ihnen in Kampfstil und Truppenstärke. Die Garde besteht aus fünf Kompanien die unterschiedliche Aufgaben besitzen. Die vierte Kompanie dient zur Ausbildung von Rekruten, die zweite und dritte Kompanie der Verteidigung des Landes und die erste Kompanie als Garnison der Hauptstadt und der Handelswege. Die fünfte und jüngste Kompanie wurde für Auslandseinsätze gegründet und umfasst doppelt so viele Soldaten wie die Kompanien eins bis vier. Die Garde ist neben der Rittergarde des Königs und dem König selbst die einzige Institution welche die dorianischen Reichsfarben tragen darf, was enormen gesellschaftlichen Stand verleiht.
Geschichte
Die Garde wurde zur Zeit der Reichsgründung nach dem 2. dra'kaianischen Krieg aus den Waffenknechten der Siedlung Tavorn gegründet. König Beleron, der Tavorn zur Reichshauptstadt benannte, gründete die Garde und betraute sie mit dem Schutz der Stadt. Es waren die Männer des Königs die unter den Reichsfarben marschieren durften und die Hauptstadt verteidigten. Die Zahl der Garde schwankte zwischen 40 und 70 Männern und ihre einzige Aufgabe war es die Stadt und den Königlichen Palast zu verteidigen. 20 Jahre lang änderte sich an dieser Struktur so gut wie nichts bis die Garde im Dritten dra'kaianischen Krieg fast vollständig vernichtet wurde.
Als Fürst Eledor als Lordregend die Staatsgeschäfte des verstorbenen Königs übernahm, wusste er das das Reich eine starke ständig Kampfbereite Truppe aus loyalen Gardisten brauchte, um das Volk vor den unzähligen Bedrohungen zu bewahren und den Landesherren in ihrem Kampf für das Reich beistehen zu können. Eledor berief den Ritter Gerhard von Kappenberg in den neu entstandenen Rang des Gardegenerals. Und unter Eledor wurden die Kompanien gegründet. Kürzlich wurden einige Reformen eingeführt, welche zur folge hatten, dass der frühere Gardegeneral zum Gardemardschall umbenannt wurde und die Ränge General, Hauptmann und Waibel jeweils einen Rang nach unten rutschten.
Aufbau
Wie bereits erwähnt, besteht die Garde aus vier Kompanien mit ca 50 Mann und einer fünften mit ca 100 Mann, hierdurch resultiert die Gesamtstärke aus 331 Mann, mit den Offizieren.
300 Mann verteilt auf 4 Kompanien
Eine Kompanie besteht aus 5 Trupps a ca 10 Mann (in der Fünften 20 Mann)
Die Trupps werden von Hauptmännern angeführt, die Kompanien von Generälen
Die gesamte Garde untersteht dem Gardemarschall und dem König
Die Waibel sind Gruppenführer innerhalb des Trupps
Aufnahme
Aufnahmevoraussetzung: Gebürtiger Dorianer oder Dorianerin, abgeschlossene Grundausbildung in der Tavorner Gardekaserne.
Grundausbildung
Die Grundausbildung geht 3 Monate. Hier lernen die neuen Rekruten Fertigkeiten wie die grundlegende Versorgung Verletzter, individueller Umgang mit speziellen Waffen, und diverse militärische Strategien. Nach Beendung dieser Ausbildung erhält der Gardist seine Gardegugel und den Gardeknüppel und den Gardeschild, den Rest seiner Ausrüstung muss jeder Gardist von seinem Sold selbst bestreiten.
Im Trupp
Die Garde agiert hauptsächlich in den Zehner- oder Zwanzigertrupps der Hauptmänner. Ein solcher Trupp besteht aus einem Kundschafter, min. einem Schützen und einem Soldaten der erweiterte medizinische Kenntnisse besitzt. Wohingegen der Hauptmann ein wahrer Anführer ist fungiert der Weibel eher als Teamleiter. Die anderen Soldaten sind knall harte Berufssoldaten die vor keinem Kampf zurückschrecken.
Die Kompanien
Die Erste:
Die erste Kompanie ist die Elitetruppe der Garde. Ihn ihr zu dienen ist das höchste Ziel eines jeden Gardisten, abgesehen vom Offiziersstand. Ihre Stationierung ist die Hauptstadt, sowie Wallstadt und die Wasserwege Dorias und sie wird nur im absoluten Notfall von dort abgezogen, beispielsweise einem Angriff auf das Reich verbunden mit einer Sammlung aller Truppen zum austragen einer Feldschlacht. In diesem Fall steht sie zur Rechten der königlichen Garde.
Die Zweite und Dritte:
Die Aufgaben der zweiten und dritten Kompanie der dorianischen Garde sind nicht genau definiert. Sie sind quasi die schnellen Eingreiftruppen Dorias und greifen dort ein wo Not am Mann ist. Die Zweite und Dritte bestehen aus kampferfahrenen Männern und sind bisher fähig es mit jeder Macht aufzunehmen die Doria seit ihrer Zusammenstellung bedrohte.
Die Vierte:
Die vierte Kompanie stellt die Reserve der dorianischen Garde. Die Rekruten, welche die Grundausbildung in Tavorn erfolgreich Abgeschlossen haben werden zunächst dieser Kompanie zugeteilt und ersetzen, im Fall des Ausfalls, Soldaten der zweiten und dritten Kompanie. Die Vierte ist nur selten im direkten Kampfeinsatz und trainiert meist auf dem Garde Trainingsgelände in Frühlingsfeld.
Die Fünfte:
Seitdem sich König Eledor entschloss über die Grenzen Dorias hinauszublicken und neue Ländereien zu erschließen, dient die fünfte Kompanie quasi als Invasionsarmee. Sollte man außerhalb der dorianischen Grenzen auf kleinere Gardeverbände stoßen gehören die Soldaten mit Sicherheit dieser Kompanie an.
Das Wechseln zwischen der 2. und 3. ist für normalerweise unüblich. In die erste oder fünfte Kompanie kommen in der Regel nur Männer der 2. und 3. Kompanie die sich sehr hervorgetan haben, ihre Kampfkraft und Loyalität zum König und Reich unter Beweis gestellt haben. Der dienst in der ersten Kompanie wird in der Garde allgemein hin als höchstes Ziel angesehen, da man ortsgebunden seinen Dienst tut und nur noch zum Training die Waffe schwingt.
Auszeichnungssystem
Jeder Gardist kann im Laufe seiner Laufbahn diverse Auszeichnungen von seinen Vorgesetzten erhalten. Zu deren Darstellung werden Perlen mit einer Vorrichtung an der linken Schulter der Gardisten befestigt, den so genannten Banden. Der Gardist erhält seine Bande mit seiner ersten Auszeichnung und ist ab diesem Moment verpflichtet sie, während dem Dienst zu jeder Zeit zu tragen. Die Menge der Perlen zeichnet den Gardisten aus und bietet ab einer gewissen Anzahl die Möglichkeit in höhere Ränge aufzusteigen.
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