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Hintergrund Sollmnjur
Sollmnjur ist eine der drei Inseln von Trevalar. Ihr Jarlssitz heisst Nöfla. Im westlichen Teil der Insel ist eine Gebirgskette vorzufinden. Der Norden der Insel ist bewaldet.
Der süd-östliche Teil der Insel eignet sich zum Ackerbau. Am Rande der Küste im Osten stehen einige kleine Häuser, hier leben die Menschen vom Fischfang. Sie versorgen den Jarls und seine Männer mit der nötigen Nahrung, besonders dem gepökelten Fisch, der im Winter wichtig ist.
Der Jarl von Sollmnjur hat seine Halle in Nöfla. Diese ist reich verziert mit den Schätzen Nöflas, dem Bernsteinvorkommnisen und vielen Schnitzereien. Sein Name ist Jarl Halfdan Halgrimson. Halfdans Vater ist bereits verstorben, daher ist die Jarlswürde an ihn übergegangen. Zur Familie Halgrimson gehören Halfdans Mutter Martha und seine Zwillingsschwester Runa.
Das Jarlstum Nöfla hat sich auf den Handel mit Glasperlen und Bernstein spezialisiert. Sie Stellen die Schmuckstücke selbst her und handeln in Trevalar damit. Auch besteht eine Handelsbeziehung zwischen Jarl Halfdan und Jarl Harald von Svarjö. Dieser beruht auf den Holzvorkommnissen von Höfla.
Die Fischerboote bauen die Bewohner von Nöfla selbst.
Das Dorf ist, wie die zwei anderen auch, sehr götterfürchtig. Sie sind dem Gott Njörd, dem Gott der Winde und der Meere sehr zugetan.
Es trug sich einst wie folgt zu: Damals war der alte Jarl noch ein kleiner Junge, als sich die Geschichte zugetragen hat.
Der Vater des alten Jarls ging des öfteren auf Raubzüge an entlegenen Küsten. Als einer dieser Raubzüge nicht gelungen war und er zwei seiner Schiffe in einem Sturm verloren hatte verfluchte er Njörd den Gott der Meere und wandte sich von ihm ab.
Die Menschen in Nöfla lebten seit jeher vom Fischfang. Die Gaben des Meeres waren stets reichhaltig und gut. Doch dann begann es, an den Küsten von Nöfla sind tote Fische angeschwemmt worden, es wurden von Tag zu Tag mehr.
Als die Menschen begriffen, dass diese nicht mehr genießbar waren wurden die Menschen ratlos und verfielen in Traurigkeit. Nach einigen Wochen ohne einen essbaren Fisch zu bekommen, wurden letztlich gar keine Fische mehr angespült.
Die Menschen verfielen in Panik, da sie annehmen mussten, sie würden verhungern müssen.
Denn in diesem Sommer war auch die Ernte karg und es gab keine andere Möglichkeit Vorräte für den Winter zu sammeln. Da geschah es, dass der alte Jarl begriff, dass er großes Unheil über sein Volk gebracht hat indem er Njörd erzürnte.
Ihm wurde klar, dass er die Gunst des Gottes wieder erlangen musste und so entschied er sich, ihm ein Opfer darzubringen. Er ließ sogleich eines seiner Schiffe klar machen und schickte es vor seinem versammelten Volk aufs Meer hinaus. Brennende Pfeile liesen es in einem großen Feuer aufgehen und er brachte dieses Opfer Njörd da, in der Hoffnung, er würde dieses Opfer annehmen und sein Volk retten.
Njörd, der Gott der Meere offenbarte sich Ihnen und ließ den Fisch aufs Neue in rauen Mengen vor den Küsten vorkommen und füllte die Netze der Fischer. Seit jener Zeit bringen die Bewohner Sollmnjurs dem Gott der Meere ihre Opfergaben da, auf dass er ihnen weiterhin wohlgesonnen sei.
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